Nach einer regenreichen Gewitternacht erwachen wir vom Vibrieren des Weckers. Es tröpfelt noch leicht, doch wir müssen das Zelt abbauen, bevor uns jemand bemerkt. Nass packen wir alles zusammen und starten die heutige Etappe. Nach etwa einer halben Stunde endet der Regen und die Wolken reißen auf. Wir haben nur gut 35 km vor uns, sodass wir, während einer sehr langen Pause auf einem Feld, all unsere Sachen in der Sonne getrocknet bekommen. Es ist das erste Mal seit Brandenburg, dass wir uns intensiver mit Regen und nassen Sachen beschäftigen müssen. Und die nächsten Tage sollen wechselhaft bleiben. Das setzt Allem, worum man sich den Tag über eh kümmern muss, noch mal eins drauf.
Apropos kümmern: In den letzten Tagen haben wir deutlich zu wenig getrunken. Es gibt hier in Italien zwar in vielen Parks und teilweise auch an den Straßen Wasserhähne, aber es schmeckt ganz anders als wir es gewohnt sind. An manchen Tagen kostet jeder Schluck Überwindung. Aber in unserer heutigen Unterkunft haben wir endlich mal wieder richtig leckeres Wasser!

4 Kommentare

  1. UiUiUi… das hört sich die letzten Tage wenig entspannt an… Ich schicke euch viel Kraft und Energie auf eurem weiteren Weg Richtung Rom und natürlich auch weiter…

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