Der Morgen nach dem Sturm ist sonnig und warm, als wäre nichts gewesen. Doch auf der Fahrt zeigen sich die Spuren des vergangenen Unwetters: Äste und Müll auf den Straßen, riesige Wasseransammlungen, die das eh schon bescheidene Entwässerumgssystem der italienischem Straßen nicht bewältigt bekommen hat. Übergelaufene Kläranlagen machen sich durch ihren üblen Geruch bemerkbar und alles gipfelt in einem auslaufenden See, der unsere Straße flutet. Ein entgegenkommender Autofahrer warnt uns vor der beachtlichen Tiefe der Überschwemmung. Gut, dass wir unsere Latschen dabei haben!
Nachdem dieses Hindernis bewältigt ist, fahren wir eine wunderschöne Küstenstraße entlang, bis nach Neapel, wo wir super leckere Pizza essen und in einem Park unser Gepäck für die anstehende Fährfahrt nach Sardinien umsortieren.
Es ist dann unerwartet schwer den richtigen Pier zu finden, weil nirgends der Name unserer Fährgesellschaft steht. Also fragen wir uns durch, finden die richtige Stelle und das Boarding ist dann völlig unkompliziert. Um 19 Uhr startet die Fähre und es heißt ciao italienisches Festland. In 15 Stunden werden wir in Cagliari ankommen.

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