Nach einer wirklich erholsamen Nacht beginnt unser Tag mit einem glühenden Sonnenaufgang über dem Meer. Wir sind super glücklich genau jetzt, genau hier zu sein. Je höher die Sonne steigt, desto mehr gewinnen ihre Strahlen an Energie. Erstaunlich wie groß der Temperaturunterschied zwischen Gebirge und Küste ist. Hier unten können wir unsere Jacken wieder tiefer in den Taschen verstauen.
Doch es gibt, unabhängig von den äußeren Umständen, auch auf dem Fahrrad, einfach richtig miese Tage… und so schön Dieser startete, kippt er gegen Mittag. Der Gegenwind zehrt an den Kräften und an den Nerven und spätestens als wir durch Olbia fahren hängt trotz klarem Himmel eine richtig “dunkle Wolke“ über unseren Köpfen. Aus diesem Stimmungstief kann uns heute auch das wunderschöne Sardinien nicht rausholen.
Zum ersten Mal müssen wir Wasser nachkaufen, denn die freien Wasserstellen, die es bisher in fast jedem Dorf gab, sind hier im Osten rar und die wenigen, die wir sehen, abmontiert.
Unser Nachtplatz ist wieder direkt am Meer und angenehm abgeschieden aber wir schaffen es nicht mehr uns etwas zu essen zu kochen, sondern gehen direkt mit der einbrechenden Dunkelheit schlafen.

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