Grüße zum dritten Advent!
Der Körper hat einige interessante Mechanismen: Nachdem wir jetzt 11 Tage am Stück auf dem Rad saßen, mit dem Wissen im Hinterkopf heute einen Pausentag auf der Fähre zu haben, fällt es uns an diesem Morgen nicht leicht uns noch mal für zwei weitere Tage aufzuraffen. Hätten wir uns aber von Anfang an auf 13 Tage eingestellt, wäre es jetzt vermutlich kein Problem.
Um die nächsten beiden Tage dennoch genießen zu können, haben wir die Touren ganz kurz geplant. Auf dem kürstesten Weg nach Stintino an die Küste und wieder zurück. Doch wir haben die Rechnung ohne diesen heftigen Gegenwind gemacht. So können auch relativ ebene 30 km sich wie eine richtig schwere Bergetappe anfühlen.
Auch an dem Platz an der Steilküste, den wir uns zum Schlafen aussuchen, benötigen wir noch einiges an Energie, denn der Wind entreißt uns alle Wärme, die unsere Körper produzieren. Und leider lässt er uns auch keine Kerzen entfachen, sodass wir unser Abendbrot ohne unseren improvisierten Adventskranz einnehmen.
Erst als wir nach der Dämmerung ins Zelt kriechen, können wir uns so richtig in die Entspannung sinken lassen.

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