Während unsere Wäsche trocknet und wir bei einem heißen Tee weitere Reisedetails planen, dringt von draußen Weihnachtsmusik wechselnder Straßenkünstler herein. Es ist richtig gemütlich.
Ausgestattet mit ein paar Tipps von Fiona und Jonas, wagen wir uns nach dem Mittag noch einmal hinaus in die Kälte. Wir besichtigen eine Grotte mit Wasserfall und kommen durch enge Gassen mit kleinen Geschäften. Die Stadt ist durch den Berg sehr kompakt gebaut und es gibt viele Treppen. Um die Höhenunterschiede zu überwinden und von einem ins nächste Viertel zu gelangen, gibt es aber auch mehrere Fahrstühle in Türmen und eine Bahn die durch Seile steil bergauf gezogenen wird. Da beides kostenlos ist, probieren wir natürlich alles mal aus und erhaschen ganz oben einen fantastischen Blick über die Stadt bis hin zu den französischen Alpen, auf denen weitläufig Schnee liegt, der sanft und zum Greifen nah erscheint.
Auf dem Rückweg holen wir uns in einer Bäckerei ein klassisches Weihnachtsgebäck aus der Region: Pandolce. Bis zur Verkostung müssen wir uns aber noch 10 Tage gedulden. Mit der einbrechenden Dunkelheit, beginnen die weihnachtlichen Straßenbeleuchtungen ihr warmes Licht zu verströmen und in den Gassen ertönt klassische Musik. Da geht das Herz auf und Augen beginnen seelig zu funkeln.

Am Abend bekommen wir wieder eine Nachricht von der Fährgesellschaft, unsere Abfahrt wird von 13 auf 17 Uhr verschoben. Was ist da nur los? Toi, toi, toi, dass es das jetzt war mit Nachrichten.

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