Tag zwei im Paradies! Die Stadt ist wirklich schön, das Essen vorzüglich und allgmein tut die Pause mit dem anhaltend warmen Wetter einfach gut. Neben den Verkostungen der verschiedenen landestypischen Spezialitäten, haben wir es nach drei Monaten endlich in Angriff genommen unseren Daunenschlafsack zu waschen und ihn danach glücklicherweise wieder getrocknet bekommen, ohne, dass er an Volumen eingebüßt hat.
Bei einem unserer Streifzüge entdecken wir eine acht Kilometer lange, grüne Parkmeile, die mitten durch die Stadt verläuft und lassen uns von dem einladenden, sauberen Rasen zu einer spontanen AcroYoga Session locken. Es fühlt sich toll an, auch mal wieder andere Muskelgruppen als die Beine zu betätigen und nach ein paar anfänglichen Wacklern läuft es auch richtig gut! Erstaunlich wie sich die Bewegungen und Abläufe im Muskelgedächtnis gespeichert haben.
Kleine Erläuterug zum Essen:
1. Herzhafte Eierkuchen: mit Frischkäse, Pilzen, Zucchini und Tomaten. Wir müssen schließlich das gekaufte Kilo Mehl aufbrauchen.
2. Pintxos: kleine, kalte oder warme, fein abgestimmte Gourmethäppchen aufgespießt auf Weißbrotscheiben. Diese haben unsere Erwartungen definitiv übertroffen. Es ist mehr als ein belegtes Brötchen!
3. Orxata con Fartòn: Valenzianisches Erfrischungsgetränk aus Erdmandeln. Klassischerweise tunkt man ein längliches Hefegebäck hinein. Wir hatten zusätzlich eine Kugel Vanilleeis darin versenkt. Ziemlich süß und frisch (auch ohne das Eis) und sehr lecker! (Obwohl wir wissen, dass die Meinungen da stark auseinander gehen.)
4. Tapas: Zusammenstellung aus verschiedenen Minigerichten. Ursprünglich gab es diese kostenlos als kleine Beilage in Bars zum Getränk. Mittlerweile werden sie in eigenständigen Tapas-Restaurants verkauft. Wir haben mit unserem Restaurant leider keinen 100%igen Treffer gelandet (die Tapas kamen, bis auf die Datteln im Speckmantel, eher typischem Berliner Fastfood gleich) Aber wir sind ja noch eine Weile in Spanien und bekommen das sicher noch mal zufriedenstellender hin 🙂
Es war auf jeden Fall sehr vielfältig, aber wir freuen uns auch, ab morgen wieder komplett selbst zu kochen 😉

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