Wir haben im Wald nahe einer eisenhaltigen Quelle geschlafen. Unter Bäumen hält sich die Wärme des Vortages besser, als auf dem freien Feld und so ist es am Morgen nicht ganz so schwer das Zelt zu verlassen. Gerade als wir aufbrechen, kommt der erste Spanier, um seine Kanister mit Wasser zu füllen. Die Quelle war gestern Abend schon sehr beliebt. So einen Ansturm auf Frischwasser kannten wir bisher nur von Sardinien.
Als wir wenig später im nächsten Ort ENDLICH im Supermarkt stehen, ist die Gier nach allen möglichen Lebensmitteln groß, aber die Vernunft letztlich doch noch etwas größer. Mit genug Essen für zwei Tage, aber dennoch ohne komplett überfüllte Taschen geht es weiter und während der Wind in der Hochebene uns auch bergab noch kräftig in die Pedalen treten lässt, denken wir nur an die heiße Badewanne am Abend. Die Unterkunft haben wir uns spontan gesucht, weil es morgen regnen soll und wir bei den aktuellen Temperaturen, die kaum in den zweistelligen Bereich gehen, lieber auf Nässe verzichten wollen.

2 Kommentare

  1. Endlich ein Supermarkt! Ich hätte ja alles leer gekauft ;). Genießt die heiße Badewanne, die klingt wirklich gut nach den Temperaturen, die ihr hattet! Uns war auch ganz schön kalt die letzten Tage, aber die Sonne hat ab 12 Uhr alles wieder wett gemacht ^^.

    1. Stimmt, so haben wir es die letzten Tage auch erlebt. Sobald die Sonne etwas höher stand und der Wind nicht zu stark ging, wurde man die tief sitzende Kälte schnell wieder los. Aber die Badewanne war nochmal ein anderes Level 🙂
      Gute Heimfahrt euch!

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