Gleich zu Beginn geht es heute steil bergauf. Erst so, dass wir es noch bewältgen können, indem wir die eh schon vorhandenen Serpentinen zusätzlich in Schlengellinien hoch fahren, später aber stellenweise zu steil, sodass wir schieben müssen. Als wir schließlich das Hochplateau erreichen, offenbart sich uns eine völlig neue Landschaft. Eine weite Ebene, mit Feldern, Wäldern und Windrädern. Soweit das Auge reicht, keine Felsen und Berge. Kaum zu glauben, dass wir uns 800 Meter über dem Meeresspiegel befinden. Es ist wie eine andere Welt… Und in dieser Welt sind wir ein Segeltandem:

Unsere “wohlverdiente“ Abfahrt zig Kilometer später, ist eine zwei Kilometer kurze, grobe Schotterpiste. Wir müssen so oft Pause machen, um die Bremsen zu kühlen, dass wir kaum schneller sind, als würde es bergauf gehen. Dafür überqueren wir durch dieses Opfer am Ende unsere erste Hängebrücke! und finden einen ruhigen Schlafplatz bei einem alten Elektrizitätswerk. Neben einigen teufelsanbeterischen Parolen und Zeichnungen, finden wir beim Erkunden der Ruine auch wunderschöne Wandmalereien, vermutlich von den ehemaligen Werksarbeitern.

5 Kommentare

  1. Hallo ihr zwei hattet ihr für das Bild mit der Hängebrücke eine helfende Hand oder wie habt ihr das Bild gemacht ? Hey Helena ich mußte ja genau hinschauen wo du bist, durch deine gelbe Jacke verschwindest du fast ganz mit dem Hintergrund. Rolf ist begeistert über eure Route weil er viele schöne Dinge sieht, weiter so ihr macht alles richtig super das ihr euch dazu entschlossen habt. L.G.

    1. Wir haben eine Fernbedienung mit der man die Kamera von weiter weg auslösen kann 🙂
      Und stimmt, ich verschmelze quasi mit dem sonnenbeschienenen Felsen…

  2. Der ist richtig schön. Die lange Einstellung in der windigen rauhen Natur, wie in einem Segio Leone Western.
    Und dazwischen schwupps, bunte Leichtigkeit mit einem etwas anderen gePferd

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