In der Nacht hatten wir Besuch von einer Katze. Ist natürlich spannend so ein knisterndes Zelt und im Vorzelt schlafen ist selbstverständlich erlaubt, aber bei unserem kleinen Haus hört der Spaß auf, wenn jemand dran hochklettern will. Unser Schlaf ist durchs Aufpassen unruhig und am Morgen haben wir trotzdem Kratzer in der Zeltplane. Die werden wir in der Fastenzeit flicken müssen.
Nach wenigen Kilometern, in denen wir uns um die letzten Bergzungen schlengeln, erreichen wir wieder das Meer. Ein tolles Gefühl! Die Sonne brennt heute ziemlich heftig und so kramen wir erst mal die LSF-Creme für die Gesichter aus den Tiefen der Gepäcktaschen hervor. Dann lassen wir das Kontrastprogramm auf uns zukommen. Auffallend ist die deutlich dichtere touristische Bebauung und die exotischere Vegetation.
Als wir auf unserem heutigen Campingplatz ankommen, scheinen wir zurück in Deutschland gelandet zu sein. Ganz selbstverständlich ist Deutsch hier die Platzsprache. Irgendwie unangenehm… Mit unserer etwas älteren Nachbarin führen wir dreimal das selbe Gespräch bevor wir betroffen realisieren, dass sie sich tatsächlich nicht an den bereits wiederholt geführten Smalltalk erinnern kann.
on tour
Oh, das macht ja wirklich ein bisschen betroffen. Ihr hoffe, ihr habt es euch nicht zu sehr zu Herzen genommen.
Ich bin sehr gespannt, was ihr vom Fasten berichtet und werde gespannt die nächsten Beiträge dazu verfolgen! Gutes Durchhalten 🙂
Das wünscht man sich wirklich nicht, für sich und seine Liebsten im Alter…
Danke, fürs Mitfiebern 😉