Erster Fastentag: Die Nacht war duchwachsen. Durch die vergangenen Entlastungstage wussten unsere Körper wohl was auf sie zukommt und haben in leichter Panik Kopfschmerzen vorgeschoben. Am Morgen beim Spaziergang durch die Innenstadt vorbei an den Cafés und Restaurants kommen erste Gedanken auf, das ganze sein zu lassen. Fast schon eine Wut, nicht essen zu dürfen. Wie Emotional die Nahrungsaufnahme doch behaftet ist…
Nach erneutem belesen über die positiven Effekte wie Autophagie und Ketogenese und einem Strandspaziergang in der Sonne geht es uns direkt besser und die Motivation steigt. In einer öffentlichen Tauschboxen finden wir jeder ein Buch, dass wir in den nächsten Tagen auf der Dachterasse als Ablenkung und Alternativgenuss zum Essen verschlingen wollen. Das abendliche Hoch nutzen wir, um sanftes Yoga zu machen. Wir sind gespannt was die nächsten Tage passiert.
Fasten
Also ich rate Euch Folgendes:
Fastenkur abbrechen und auf kulinarische Entdeckungstour gehen.
Und dann auch ruhig mit Emotionen genießen. Ich glaube das unterscheidet uns Menschen von den Nahrungsaufnahmen der Tiere. 😉
Oh je! … Kleiner Scherz!
Es fühlt sich aber wirklich sehr gut an 🙂 Und wir kommen noch durch so viele Städte und Länder, in denen wir uns kulinarisch durchfuttern können. Es ist eben keine kurze Reise, in der wir alles geballt erleben müssen, sondern ein Jahr mit so viel Zeit Verschiedenes auszuprobieren. Mal essen gehen, mal nur selbst kochen, mal gar nichts essen. Und genau so: mal richtig Gas geben auf dem Tandem, mal wenig Tageskilometer, mal eine Woche gar nicht fahren. Alles im Flow.
Das macht für uns den Unterschied zwischen zwei/drei Wochen Urlaub und einem Sabbatical. 🙂