Die Sonne erwärmt unser Zelt am Morgen und lockt uns sanft in den Tag. Gegen Mittag holen wir mal wieder eine Essensrettertüte ab und bereiten uns daraus direkt einen Snack zu. Es gibt Obst, welches wir zu einem Salat aus Apfel, Birne, Orange, Kiwi und gehackten Nüssen verarbeiten, dazu haben wir noch einige Blätterteiggebäcke bekommen. Durch die Überraschungspäckchen wird unsere Nahrungsaufnahme definitiv abwechslungsreicher und wir müssen nicht mehr so oft Einkaufen gehen.
Wir sind heute tiefenentspannt, genießen die Wärme, sind begeistert vom Blick auf die steilen Klippen und entschließen uns spontan die heutige Strecke zu verkürzen und auf einem früheren Campingplatz zu stoppen. Dort legen wir unser Gepäck ab und machen uns mit leichtem Rad noch mal auf zum Leuchtturm am Cabo de São Vicente – dem (West)ende von Europa. Hier geht es nicht mehr weiter, ab jetzt sind wir also auf dem Heimweg 😉
PS: Für alle die gerne unsere Statistiken verfolgen: höhenmetermäßig haben wir jetzt 5 Mal den Mount Everest erklommen. “Everesting“ nennt man dieses Vergleichen im Radlerfachjargon.
Wenn ihr ganz in den Westen wollt, müsst ihr schon noch zum Cabo da Roca 😉
Hey ihr Beiden!
Stimmt, wenn man es geographisch genau nimmt, habt ihr recht. Mal sehen ob wir das Cabo da Roca auch noch mitnehmen, oder es beim Südwestende belassen.
Ist eure Winterradelpause in der Heimat eigentlich um? Wohin geht es als nächstes?
Von Winter kann kaum die Rede sein…na ja, bisschen langlaufen ging immerhin. Starten Mitte März Richtung Sizilien, bis Rom mit dem Zug…dann vielleicht noch Albanien und Griechenland. Wir lassen uns treiben! Gute Weiterfahrt euch und genießt es! Vor allem die spanische Nordküste hat uns unglaublich gut gefallen. 🚵♂️
Oh Mann da wär ich jetzt aber auch gerne um meine tandemradelnden Kinder zu besuchen :))
Genießt die wundervolle Gegend