Wir starten erst um 12 Uhr aus dem Hostel. In einem Bioladen wollen wir unseren Haferflockenvorrat auffüllen. Es stehen keine Preise an den Produkten, aber wie viel kann 1 kg davon schon kosten, wenn er sonst im Durschnitt bei einem Euro liegt? 6,60 € verrät uns der Kassenzettel als wir draußen sind. Da wurden wir ganz schön abgezockt.
Der Weg führt uns ostwärts raus aus Santiago. Viele Pilger strömen uns entgegen. Einige beachten uns kaum, andere sind total aufgedreht als sie uns sehen. Es geht zwar lange steil bergauf, der Blick zurück fesselt uns um so mehr.
Als wir etwas später in einem anderen Supermarkt für unser Abendessen einkaufen, spricht uns eine junge Frau an und fragt ob das da draußen unser Tandem ist. So kommen wir in ein super sympathisches Gespräch und wenig später haben wir Nummern ausgetauscht und eine Schlafoption bei Clara in Belgien.
Unsere Schlafoption für heute liegt in Santa Irene (Liebe Grüße an dieser Stelle!) Es ist wieder eine Pilgerherberge, jedoch mit neuem Feature: Das grelle Deckenlicht im Schlafsaal ist per Zeitschaltuhr gesteuert – erst um halb zehn “dürfen“ wir endlich schlafen.

3 Kommentare

  1. Jetzt hat man auf dem Pilgerweg wohl noch keine Übernachtungsprobleme? Bei euch sieht es nach nach gechillter Suche an, sogar in Santiago 🙂
    Von Pilgern hört sich das immer problematisch an, wenn sie eine Herberge suchen 🤗
    Eine gute Weiterfahrt, gegen den Strom 🤣 das wird bestimmt interessant und gesprächsintensiv.

  2. holaaaa haha I was reading my notitions and realised I didn’t check your website! It was a great pleasure meeting you, all the best and indeed see you in Belgium! 🙂

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