Unser Morgen startet mit Churros und heißer Schokolade in einem Cafè. Erstaunt stellen wir fest, dass wir es heute schon bis Leòn schaffen werden. Früher als erwartet, trotzdem ganz im Flow.
Der Weg ist nicht besonders schön. Auf der vielbefahrenen Hauptstraße geht es immer gerade aus. Auch für die uns entgegenkommenden Fußpilgerer am Straßenrand muss es eine sich ziehende Etappe sein.
Für die Nacht kommen wir im benedektiner Kloster unter. Zum ersten Mal sind die Räume für Frauen, Männer und verheiratete Paare getrennt. Jolan muss also in einen anderen Bereich. Aber wir treffen uns in der Küche zum Kochen und Quatschen und unternehmen sogar noch einen Spaziergang mit Eis durch die Altstadt. Vorerst war es der letzte gemeinsame Tag, denn morgen wird Jolan mit dem Bus nach Bilbao fahren und wir weiter dem Jakobsweg folgen. Nach sechs Tagen zu dritt wird es sich bestimmt erstmal merkwürdig anfühlen wieder als Duo zu reisen. Aber es sind schon Pläne für ein Wiedersehen in Belgien oder sogar ein paar weitere Fahrradtage an der französischen Küste geschmiedet.

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