Nach einer unruhigen Nacht und einer gestohlenen Stunde, rappeln wir uns unausgeschlafen auf. Helena geht es ziemlich schlecht. Ihr Magen hat ein Essen oder das Wasser aus der letzten Quelle vermutlich nicht vertragen. Erst nach dem Alles wieder raus ist, wird es etwas besser. Wir beschließen diesen Status zu nutzen und zumindest ein paar Kilometer zu probieren. Glücklicherweise geht es vorwiegend seicht bergab mit Rückenwind. Auf den Feldern sehen wir einige interessante Hügelhäuser, über die wir aber leider nicht mehr in Erfahrung bringen können.
Dann verstärken sich leider die Kopfschmerzen, die Übelkeit kehrt zurück und eine Unruhe und Schwäche überkommt den ganzen Körper. Vielleicht war es doch nicht das Essen vom Vortag? Wir erreichen Sahagùn und müssen noch zwei endlose Stunden warten, bis das Kloster öffnet, in dem wir hoffen unterkommen zu können. Die Hospitaleros sind super lieb und wir bekommen ein Zweibettzimmer mit eigenem Bad, welches uns die dringend benötigte Ruhe und Privatsphäre bietet. Den Rest des Tages verbringen wir dort zurückgezogen.

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