Kurz nach Abfahrt kommt uns ein Radreisender aus Österreich entgegen. Mit ihm verquatschen wir uns eine Weile. Er ist ähnlich bepackt wie wir, macht pro Tag aber 120 bis 150 Kilometer, auch mal mit 1500 Höhenmetern. Das ist richtig beeindruckend, da gerade am Berg das Gewicht entscheidend ist!
Der Weg bietet uns heute zwei Optionen: eine Fähre über den vor uns liegenden See oder einen Radweg außen herum. Wir entscheiden uns für Letzteres und genießen den sich durch Pinien- und Korkeichenwälder schlängelnden Eurovelo. Das Radwegenetz hier an der französischen Küste ist fantastisch, oft fernab jeglichen Autoverkehrs. Zum ersten Mal auf der Reise wagen wir es auch mal ohne Helm zu fahren.
Wir sind in regelmäßigem Kontakt mit Jolan, der uns mit seiner Freundin nur noch ein/zwei Tagesetappen voraus ist. Mal sehen ob das noch was wird, bevor wir nach Hildesheim müssen…

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