Dummerweise haben wir komplett verpeilt, dass heute Sonntag und morgen Feiertag ist. Aber zu unserem Glück gibt es einen Supermarkt, fast auf dem Weg, der zumindest ein paar Stunden geöffnet hat. Kurz vorher dann unerwartet eine Umleitung, doch der Mann, der für die Einhaltung zuständig ist winkt uns durch. Wir erkennen, dass die Strecke vor uns für ein Jugend-Fahrradrennen abgesperrt ist und fahren von Jubel begleitet die letzten 100 Meter auf der Zielgeraden ein. Sogar in der Lautsprecheransage vom Kommentator werden wir erwähnt!
Nach dem Einkauf werden die Wege ruhiger und grün. Vor uns flitzen ein paar Babykaninchen in Ihren Bau. Wir verharren ganz ruhig und bekommen sie nach ein paar Minuten erneut zu Gesicht. Sie passen von der Größe her alle noch in eine Hand.
Später führt uns Komoot als Abkürzung über eine Brücke, die allerdings steile Stufen am Anfang und am Ende hat. Hoch schaffen wir es, aber runter müssen wir viermal den Versuch abbrechen, bis glücklicherweise ein paar Franzosen ihre Hilfe anbieten. Zu viert ist es ganz leicht!
Nachmittags machen wir eine größere Waschaktion und dann trocknen unsere Klamotten in der brennenden Sonne, während ein paar Kilomter weiter im Landesinneren ein fettes Gewitter donnernd an uns vorüberzieht. Die dicken Wolken türmen sich rasend schnell auf und wir könnten ihnen stundenlang dabei zusehen, wie sie sich, klar vom blauen Himmel abgegrenzt, ständig verändern. Erst als wir abends im Zelt liegen, die Wäsche sicher verstaut, kommen auch hier ein paar dicke Tropfen runter.
on tour
Ihr Lieben
wir haben sehr gelacht und bildlich gesehen wie ihr ins Ziel als erster einlauft, wie der Igel vor dem Hasen :)) bei stürmischem Applaus. Da hat der „Aufpasser“ ja spontan mitgedacht.
Sehr schön,
. Wir sitzen hier zusammen und lesen euren Block. Viele Grüße von der Insheimer Samstagsgruppe, Heide, Irene, Anette, Henny und von mir