Heute geht es gemütlich an einem Fluss – der Somme – entlang. Mal ist der Weg ordentlich gepflegt, dann wieder überall wild wucherndes Grün. Ab und an verschwinden dünne Flusszweige im angrenzenden, dichten Wald und laden zur Erkundung mit dem Kajak ein. Wir setzen eine Paddeltour auf unsere To-do-Liste der nächsten Wochen.
Etwas später sind wir einige Kilometer von zwei Flussarmen eingeschlossen und alle paar Meter führen von unserem Mittelstreifen Brücken, in allen möglichen Stilen, zu den Grundstücken. Es ist so idyllisch hier! Neben uns segelt, knapp über der Wasseroberfläche, ein Reiher entlang, im Vorbeifahren schrecken wir einen Fasan aus der Uferböschung auf, der mit merkwürdigen lauten protestiert. Zwei Eisvögel kreuzen unseren Weg, wie zwei blaue Blitze, Frösche unterhalten sich am Wasser und einmal “klingelt“ eine Ente für uns zwei Fußgänger zur Seite. In einem leerstehenden Haus bei dem wir Rast machen fliegen ein paar Schwalben durchs Kellerfenster ein und aus. Wir wünschten der Fluss würde nie enden.

2 Kommentare

  1. Eine Dramaturgie wie sie im Buche steht 🙂
    Das Wetter beschreibt den inneren Kampf zwischen Unklarheit und Widerstand mit Dunkel und Gegenwind. Und mit der Entscheidung, dem klaren Fokus und dem Loslassen des Alten wird alles hell und freundlich, idyllisch und einladend zum Wiederkehren und verweilen.
    Innen wie Außen
    Sehr schön …🍃🌼
    Habt eine freundliche Weiterreise

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