Am Morgen wacht Helena mit Halsschmerzen auf. Die Fahrt lassen wir deshalb mit regelmäßigen Pausen etwas entspannter angehen. Es geht entlang intensiv duftender Erdbeerfelder. Eine ganze Busladung Erntehelfer ist mit pflücken beschäftigt. Es ist drückend warm, abertausende kleine Insekten sind unterwegs und bleiben an uns kleben und wir sind froh, als wir auf dem Zeltplatz endlich unter einer kühlen Dusche stehen.
Für den Abend ist noch mal heftiger Starkregen vorausgesagt, daher mieten wir uns ein Schlaffass und sind sehr zufrieden mit der Entscheidung, als wir die ersten Schauer aus dem Fenster beobachten.
Zur Nacht hin schwillt Helenas Gaumenzäpfchen immer weiter an – das wird vermutlich eine unruhige Nacht.
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