Am Morgen kann Helena kaum noch schlucken, sprechen oder durch den Mund atmen und das auf der hinteren Zunge liegende Zäpfchen verursacht eine Art Dauerbrechreiz. Wir sind unsicher, ob es besser wäre einen Tag komplett liegend im Zelt zu verbringen, oder die 12 Kilometer zum Arzt in Diepholz und wieder zurück zu fahren. Nach Rücksprache mit unserer Apotheken-Insiderin entscheiden wir uns kurz vor knapp für letzteres. Die Praxis schließt um 12:30 Uhr und wir kommen eine halbe Stunde vorher, ziemlich verschwitzt vom Kampf gegen den Wind, dort an und werden zum Glück noch aufgenommen.
Nach einer Kortisonspritze geht die Schwellung schnell etwas zurück. Weil morgen Wochenende ist, werden wir, nur für den Notfall, mit Antibiotika und einer Einweisung ins Krankenhaus ausgestattet. Das “Danke“ von Helli zum Abschied, kann man jetzt schon fast verstehen 😉
Auf dem Rückweg zum Zeltplatz halten wir noch bei einem Supermarkt, um Suppen und Saft für eine flüssige, sanftere Energiezufuhr zu kaufen.
Gegen Abend ist alles fast wieder normal – was für ein Tag…

2 Kommentare

  1. Hallo Superradler ihr werdet doch jetzt kurz vor eurem Ende eurer Reise nicht krank werden ? ihr habt so super toll die ganze Reise über durchgehalten da werdet ihr den Rest auch noch schaffen ! Toi Toi Toi L.G.

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