Erst am späten Nachmittag, als der Großteil der Regenschauer vorbei gezogen ist, fahren wir nach Hildesheim rein. Die Wallanlagen der Stadt sind für dieses Wochenende in ein Festivalgelände verwandelt: einige Bühnen sind errichtet, man findet Essensstände und Kunstwerke am Wegesrand und einen Kreativmarkt auf Helenas zukünftigem Campus.
Als es dunkel wird, leuchten über den Gewässern und in den Böschungen verschiedene Lichtinstallationen auf. In einem Zelt wird eins unserer Lieblingsbücher vorgelesen: Momo! In einen Sitzsack gekuschelt lauschen wir den wechselnden VorleserInnen, bis es Zeit wird uns auf den Weg zum Auftritt von “Strom und Wasser“ zu machen. Es ist mittlerweile 23:30 Uhr und die Hildesheimer Wallungen in die “Leise Nacht der Kultur“ übergegangen. Alle Bands spielen jetzt kaum verstärkt, fast akustisch. Vor der Bühne übt sich eine Junge Frau zur Musik mit leuchtenden Kugeln im Poi-Spiel.
Nach dem Auftritt fahren wir mit dem Nachtbus nach Algermissen – die S-Bahn fährt um diese Zeit nicht mehr.

1 Kommentar

  1. Da haben wir ja schon die Magie 🙂
    Ein Zirkusfest zum Kennenlernen der Stadt und Auftakt der Reise und ein Kulturfest zum Ankommen. Und dann noch Momo! Dann lasst euch eure Zeit nicht stehlen und bleibt im flow 💞
    Strom und Wasser haben wir in Rudolstadt gehört, feat. refugees. Ein beeindruckendes Projekt und eine beeindruckende Persönlichkeit der Heinz Ratz. Cool 🍀

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