Als wir mit den ersten Sonnenstrahlen aufwachen, ist der Wanderer bereits weg, aber auf dem Tisch liegt ein kleiner Dankesbrief und ein Päckchen Trekkingnahrung für uns. Mit jedem Bisschen was die Sonne höher steigt, wird es merklich wärmer.
Zum Start geht es erstmal einige Kilometer bergab – eine richtige Abfahrt, wie wir sie lang nicht hatten! Auch heute sind Supermärkte rar. Erst nach über einer Stunde kommen wir nach Frankenberg, was am Ortseingang wirbt mit: “wo man gut einkaufen kann“. Hier frühstücken wir und packen noch ein paar Dinge für die nächste Pause ein.
Gegen Nachmittag kommen wir bei Moni und Manu an, die uns ihren Garten zum Zelten bereitstellen. Endlich können wir duschen – zwei Tage ohne diesen Luxus überschreiten bei dieser Hitze mit Radfahren, Sonnencreme und Insekten unser Wohlfühllimit. Wir werden zum Abendessen eingeladen, wo wir auch den fünfjährigen Sohn der beiden kennenlernen, der uns furchtlos entgegenrennt und zur Begrüßung ein High five gibt. Als wir zum Nachtisch mit Schokokuchen auf der Terasse sitzen, entlädt sich die Schwüle der letzten Tage in einem heftigen Gewitter. Die Familie ist super zuvorkommend und wir nehmen ihr Angebot, uns im Gästezimmer einzuquartieren, gern an.

1 Kommentar

  1. Hallo Superradler ich hatte keine Zeit euch früher zu schreiben , DANKE für die immer wieder schönen Bilder , wir sehen uns ja bald .L.G.
    😀

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