Heute werden wir dem Regen nicht entkommen können, aber wir stehen um 6 Uhr auf, um zumindest das Zelt trocken einzupacken. Nach knapp 5 Kilometern dann die ersten Tropfen. Wir suchen uns einen Baum als Unterstand, aber ewig hält er das Wasser nicht auf. Also heißt es Regenjacken an und weiter. Es geht jetzt steil bergauf – von Süd nach Nordost durch den Harz. Eigentlich würden wir uns gern kurz in einem Bäcker oder Cafè aufwärmen, doch immer wenn wir an einem vorbei kommen, ist gerade Regenpause und diese wertvollen Momente wollen wir nicht drinnen verbringen. So fahren wir an einem Lokal nach dem anderen vorbei.
Kurz vor Ende der Etappe ergießt sich dann nochmal ein kurzer, starker Platzregen über uns. Aber jetzt ist auch alles egal. Nur bei der Abfahrt müssen wir, wegen der nassen Straße, sehr vorsichtig sein.
Auf dem Campingplatz können wir, obwohl es erst 12 Uhr ist, zum Glück direkt einchecken. Leider hat die Therme in der Nähe aufgrund einer Havarie geschlossen. Die hätten wir jetzt gut gebrauchen können. Dadurch dass der Regen nie lange aus bleibt, bekommen wir unser Zeug nicht trocken und irgendwann reicht es Tino endgültig mit Camping. Für heute können wir nichts ändern, aber wir beschließen die letzten 200 Kilometer in zwei Tagen zu beenden, um uns weitere Nächte zu ersparen. Die Regenphase soll nämlich noch eine Woche anhalten.

3 Kommentare

  1. Guten Morgen Superradler toll es steht die 11 als neue Zahl auf eurem Display !!! bei uns regnet es schon seit Montag (24.07) mal mehr mal weniger , ich wünsche euch für die letzten Kilometer alles erdenklich Gute und nicht so viel Regen. L.G.

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