Nachdem wir unsere schweizer Telefonminuten, durch Ferngespräche nach Hause aufgebraucht haben, fahren wir über die Grenze nach Italien. Erschreckender Weise geht die Qualität der Radwege quasi sofort rapide nach unten. Auf Wegen wie Flussbetten kämpfen wir uns voran und so wird aus einer entspannt geplanten Route ein nervenaufreibendes Erlebnis. Erst wenige Kilometer vor Mailand geht es wieder gut voran. Wir nehmen uns vor, nicht zu früh zu Urteilen, aber bei der Planung der folgenden Etappen sicherheitshalber die Eurovelo-Radwege zu bevorzugen.
PS: Und in Italien scheint die Sonne schon eine Stunde früher unter zu gehen 😉 In Zukunft müssen wir also etwas früher bei unseren Nachtlagern eintreffen, um noch Tageslicht zum Kochen und für den Zeltaufbau zu haben.
Also bei uns war dieses WE Zeitumstellung… 😉 Ergo: eine Stunde früher hell, eine später dunkel… Vielleicht machen die Italiener ja ähnliches… :):):)
Hehe, ja darauf haben wir angespielt 😉
Guten Morgen H&T,
erst mal ganz großes Kompliment für Eure erfolgreiche Alpenquerung. Mit dem beladenen Tandem diesen Pass zu fahren, machen Euch nur wenige nach! Mit dem Wetter habt Ihr aber angesichts der vorgerückten Jahreszeit viel Glück in diesem Jahrhundertoktober gehabt, im Herbst kann es auf den Pässen auch ganz anders sein … Aber wenn Engel reisen, hat auch die Natur ein Einsehen.
Vllt noch ein Tip für weitgehend autofreie und gut asphaltierte Weiterfahrt, wenn er denn mit Euren Plänen vereinbar ist: die Radwege entlang des fiume Po erfüllen beide Kriterien, zumindest bis Ferrara.
Weiterhin gute und vor allem unfallfreie Fahrt, albert.
Hallo Albert!
Schön von dir zu lesen 🙂
Wir wissen, dass wir extremes Glück hatten. Mit 2-7°C und Nachts im Minusbereich, sieht es diese Woche auch schon ganz anders aus da oben in den Bergen. Zum Glück sind wir gerade noch rechtzeitig rüber gekommen.
Ansonsten danke für deinen Tipp. Dafür sind wir immer dankbar. Wir legen uns heute mal grob die weitere Route nach Rom zurecht und werden sehen, inwieweit wir deinen Vorschlag sinnvoll mit einbeziehen können!
Liebe Grüße!
Alter, was für Beine!
Stimmt, ist mir gar nicht so aufgefallen. Ob das am Licht liegt, oder die sich wirklich schon so stark verändert haben?
Ja jetzt sehe ich das auch und nicht nur die stolzen, glücklichen Gesichter 🙂
Hallo ihr Zwei ich habe gerade Rolf euer Bild gezeigt er hat gesagt ihr seht so entspannt und glücklich aus als ob ihr ganz gemütlich dort angekommen seid aber natürlich weiß er ja was ihr schon geleistet habt ,er verfolgt eure Tour ja auch ,er möchte gerne wissen was für ein See im Hintergrund zu sehen ist.Wir wünschen euch das Allerbeste ! ! ! L.G.
Hallo ihr beiden.
Im Hintergrund sieht man den Luganer See. Da haben wir sehr lange Pause gemacht, weil es so schön war!