Berge oder Meer? Heute müssen wir uns nicht entscheiden. Rechts von uns erstreckt sich das Mittelmeer und linkerhand haben wir einen beeindruckenden Blick auf die Apenninen. An uns vorbei zieht ein Renntandem, dessen Fahrer uns freudig grüßen.
Am Nachmittag Ankunft in Pisa! Ein Hochgefühl ergreift uns, den schiefen Turm aus eigener Kraft erreicht zu haben. Was für ein Wahnsinn! Doch auch noch viele andere Menschen sind heute hier, um den Turm “zu stützen“. Am Ende bedeutet auch dieses Touristenhighlight wie so oft für uns eher Enttäuschung und Energieverlust. Ein viel stärkeres Gefühl der Verbundenheit mit der Stadt erleben wir erst abseits des Trubels, auf der Ponte Solferino, als wir die Häuser entlang des Flusses Arno erblicken, die von der Abendsonne beschienen werden und sich in ihrer warmen Farbgebung von den Bergen im Hinterrgrund absetzten.

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