Wir haben kaum noch zu hoffen gewagt, dies irgendwann zu erleben und hier schreiben zu können…
Das Knarzen am Tandem ist weg! Ganz weich ist das Fahrgefühl jetzt und die Fortbewegung bringt wieder richtig Freude 🙂 So hat sich der Pausentag gleich doppelt gelohnt, denn wir hatten ein großes Zimmer im Erdgeschoss in dem Tino das Tandem nochmal genau unter die Lupe nehmen konnte. Nach einem Kettenwechsel und dem Fetten des Leerlaufs, ist nun endlich Ruhe und Seelenfrieden beim Fahren eingekehrt.
Zum Nachmittag hin suchen wir uns einen geeigneten Platz zum Wildzelten. Um uns sicher zu fühlen, wollen wir hoch auf einen Berg. Der Weg ist steinig und steil (bis zu 30%!). Mehr als einmal rutschen wir beim Schieben fast weg. Doch oben angekommen werden wir mit einem fantastischen Blick auf das Meer belohnt und beobachten schließlich beim Abendessen einen traumhaften Sonnenuntergang.

8 Kommentare

  1. Wie schön das Ihr nun in Ruhe fahren könnt denn ich denke mir das Geräusche am Fahrrad, vor allem wenn man nicht weiß wo sie herkommen sehr nervig werden können, habt weiterhin eine schöne und sehenswerte Reise. Ich war gerade bei Oma und Opa sie sind beruhigt das ich Ihnen immer von euch erzählen kann was ich auch sehr gerne mache da ich ja auch ganz begeistert bin wie Ihr das alles so macht. L.G.

  2. Hey HeTi,

    Eure Erleichterung über das Ausbleiben der Knarzgeräusche nach der erfolgreichen Inspektion kann ich voll verstehen. Ich fürchtete schon, daß das Tretlagergewinde durch ein locker sitzendes Innenlager langsam abgenudelt wird.

    Aber was war denn nun die Ursache?

    Ich wünsche Euch weiterhin Mut, Kraft und Motivation, Euer Projekt zu realisieren.

    Mit Radlergruß aus dem Nebelland um Regensburg, albert.

    1. Hallo Albert!
      Wir können es tatsächlich nicht zu 100% festmachen, da wir ja parallel drei Sachen verändert haben.
      1. Eine Kette von einem anderen Hersteller aufgezogen,
      2. Die Verbindung zwischen Kassette und Freilauf, sowie den Freilauf selbst gefettet,
      3. die Speichen nachgezogen.
      Hast du eine Idee, was davon die Lösung gewesen sein könnte?
      Einen Tretlagerwechsel hatten wir tatsächlich in der Schweiz gemacht und konnten das schnell ausschließen.

      1. Hey HeTi,

        als Hobbyschrauber und Tandemlaie möchte ich da keine Ferndiagnose abgeben.

        Grund 1 scheidet wegen zu geringer Kilometerbelastung aus meiner Sicht aus.

        Grund 2 wäre möglich.

        Grund 3 kann nur fürs Hinterrad zutreffen und wäre dann akustisch eindeutig ortbar gewesen.

        Seid bitte mit dem „Nachziehen“ der Speichen vorsichtig. Bei zu hoher Spannung können dadurch einzelne Segmente aus der Nabe gerissen werden, was dann zum Totalschaden der Nabe führt. Ist mir vor einigen Jahrzehnten in Tetovo, Mazedonien, mit einer XT-Nabe selbst passiert. Bei Rohloff ist das dann ganz besonders ärgerlich und teuer!

  3. Jetzt wo ihr wieder geschmeidig fahren könnt, bleibt wohl keine Pausenzeit mehr für Updates 😉
    Immer wieder schön hier rein zu lesen und die Bilder zu sehen :))
    Viel Spaß euch weiterhin!

    1. Hehe, das ist nicht der Grund für die verspäteten Berichte. Manchmal finden wir einfach kein WLAN und die mobile Datenverbindung reicht auch oft nicht für einen upload.

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