Morgens müssen wir nach dem Zeltabbau warten bis es hell genug ist, um den gestrigen Berg wieder sicher runter zu kommen. Dabei ist höchste Konzentration gefordert! Zu zweit schaffen wir es und pünktlich zum Sonnenaufgang sind wir unten am Meer.
Die weitere Fahrt über sind wir in ein Hörspiel vertieft, wir fühlen uns auch nicht wirklich nach Pausen.
Unser Ziel ist ein Zeltplatz; einer der wenigen, die um diese Jahreszeit noch offen haben. Allerdings sind wir unsicher, ob er wirklich existiert, denn auf der Karte sieht man an der angeblichen Stelle, keine Freifläche.
Schließlich kommen wir eine Campingmeile entlang. Zeltplatz reiht sich an Zeltplatz, alle geschlossen. Dann lesen wir plötzlich, sechs Kilometer früher als erwartet, den Namen unseres Ziels. Und der Platz hat zum Glück tatsächlich offen, auch wenn der hohe Preis der enttäuschenden Ausstattung nicht gerecht wird.

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