
Endlich wieder auf ebenem Boden finden wir schnell einen Platz zum Frühstücken. Ab heute beginnen unsere Entlastungstage vor dem Fasten. Kein Zucker, wenig Kohlenhydrate. Der Fokus auf Fetten und Eiweißen sowie generell etwas weniger Kalorien. Auch unsere Tageskilometer haben wir dafür nach unten reguliert. Als wir in der aufgehenden Sonne sitzen und unseren Porridge essen ist es unglaublich friedlich um uns herum. Das Gras glitzert vom leichten Frost und dort, wo die Sonne zu wärmen beginnt, steigt Dampf vom Boden auf. Gestärkt geht es Richtung Granada. Doch schon von weitem sehen wir, dass die Stadt von einem dichten Smog umhüllt ist. Auf einen Abstecher ins Getümmel verzichten wir daher, erspähen aber im vorbeifahren in der Ferne trotzdem kurz die Alhambra, die schon den ein oder anderen Songwriter inspiriert hat 😉 Für uns ist die Tandemtour nicht der richtige Urlaub für einen der beliebtesten Touristenhotspots Europas, diese Lektion haben wir bereits gelernt. Stattdessen fahren wir in einem wirren links/rechts-hoch/runter Slalom um die zwei großen Hauptstraßen hier, die nur für Autos gedacht sind. Mal gut geführt auf Radwegen, mal auf Nebenstraßen durch Unterführungen, die man kaum als solche bezeichnen kann. In jedem Fall haben wir hier definitiv immer das Nachsehen. Das haben wir schon besser erlebt.
Wir fasten auch schon seit Anfang Januar wieder auf Zucker, Alkohol, Chemie (die wir eh nicht nehmen) und Koffein.In dieser Zeit haben sich Datteln als Ergänzung zum Zucker als praktisch erwiesen. 🙂
Ah, das jährliche Zack. Cool, dass ihr diese Tradition aufrecht erhaltet!
Ja, Datteln sind bei uns auch seit Jahren fest etabliert, als Ersatz für raffinierten Zucker. Da muss man natürlich trotzdem sparsam mit umgehen, weil zu viel Fruktose auf die Leber geht.
Bei uns heißt es diesmal aber fünf Tage gar nichts essen.
Viel Erfolg euch weiterhin!
Danke! Und Euch auch gutes Gelingen! 🙂