Wir haben in einem ehemaligen Kiosk übernachtet und sind durch den Schutz der vier Wände dem morgendlichen Raureif an der Zeltplane entgangen, sodass das Einpacken ganz schnell geht.
Das Gelände heute ist total flach. Sehr spannend mal weder Berge noch Meer zu haben, einfach nur trockene Felder und vereinzelt ein Baum oder Gestrüpp. Auf unserer Straße fühlen wir uns zeitweise wie die letzten Menschen, so verlassen und staubig führt sie durch die karge, fast steppenartige Landschaft.
Abends kommen wir in Marchena über Warmshowers unter. Das ist jedes mal ein Überraschungspaket. Heute lernen wir Manuel kennen, einen Junggesellen um die 50, der zusammen mit seinem flauschigen kleinen Hundeknäuel lebt, dessen Toilette das gesamte Haus umfasst. Wir packen nur das nötigste aus, tragen die ganze Zeit Schuhe und versuchen so wenig wie möglich zu berühren.

2 Kommentare

  1. Hey Ihr Lieben, ich habe die letzten Wochen immer mal nur sporadisch in den Blog geschaut und bin jetzt dabei aufzuholen… das ist ein bisschen wie ein gutes Buch lesen, bei dem man nicht möchte, dass es aufhört… 😉
    Das Bild zu diesem Eintrag mutet an wie eine sehr schöne Landschaftsmalerei und scheint für mich eine sehr schöne Stelle mich mal wieder zu melden…
    Herzliche Grüse aus AS vom Markus

    1. Ja, es ist stellenweise generell ruhig geworden im Blog. Ist klar dass es solche und solche Phasen gibt 🙂
      Schön jetzt von dir zu lesen, wir schicken eine dicke Umarmung nach AS ♥

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