Verglichen mit dem gestrigen Hoch ist die Stimmung heute etwas getrübter. Tino hat Kopfschmerzen, vermutlich von zu viel Buffetkaffee gestern. Glücklicherweise verpassen wir, versunken in unsere eigenen Gedanken, landschaftlich nicht all zu viel. Golfplatz reiht sich an Golfplatz, dazwischen große Eigentumsvillen, Immobilienbüros, Rechtsanwaltskanzleien.
Der Wind drückt gut von hinten, was immer eine Freude ist, allerdings die Suche nach Pausenplätzen erschwert, heute sogar gänzlich misslingen lässt. Letztlich sitzen wir genau in einer zugigen Schneise und schlingen das Essen geradezu herunter, um dem Wind schnellstmöglich wieder zu entfliehen.
Auch auf dem Campingplatz ist die Luft noch stark in Aufruhr, sodass wir unsere Küche im Zelt aufbauen. Dafür müssen wir nur das Innenzelt aushängen und eine Schutzplane ausbreiten. Dann haben wir einen zwar belüfteten, aber Windgeschützten Raum. Wir haben auch schon mal drinnen die Campingstühle aufgebaut, dann wird es richtig bequem. Schon Wahnsinn was man alles auf einem Fahrrad transportieren kann: eine Küche, ein Schlafzimmer, Stühle und die komplette Garderobe, generell offensichtlich alles was man zum Leben braucht und noch ein bisschen mehr 🙂

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