Um dem wilden Verkehr zu entgehen, wollen wir es heute noch mal mit Radwegen abseits der Raser in der Natur versuchen. Paulo empfahl uns einen “wunderschönen“ Pinienwald zu durchqueren. Leider übertrifft sich Portugal selbst mit der Qualität seiner Radwege. Wir schlängeln uns auf sandigen Wegen durch das Gebiet, bis es nicht mehr weiter geht, weil unser Hinterrad unter uns durchdreht. Ab da haben wir noch 3 Kilometer zu schieben, in Wellen hoch und runter durch knöcheltiefen Sand. Völlig abgekämpft erreichen wir die Fähre nach Lissabon. Dort erklimmen wir zu guter Letzt noch einen der sieben Hügel und kommen für zwei Nächte auf einem Campingplatz unter.
on tour
Kein Radlerparadies. Vermutlich wollt ihr nur noch weg?
Wir freuen uns in der Tat sehr, bald nach Nordspanien zu kommen…
Es ist wirklich vergleichbar mit der Hoffnung auf Sardinien nach Italien. Portugal zerrt einfach an den Nerven und erschöpft uns unverhältnismäßig.