Am Morgen gehen wir erstmal Lebensmittel einkaufen und es zeigt sich, dass das Sortiment wieder deutlich umfangreicher ist. Dann geht es kilometerlangen durch Pinienwälder, welche gerade in Blüte stehen und uns mit ihren grüngelben Pollen bestäuben. Die Klamotten, das Gepäck und das Handy zur Navigation sind schnell mit einer Staubschicht bedeckt, die wir gar nicht so einfach los werden. Und noch etwas bekommen wir nicht abgeschüttelt: den Jakobsweg. Es scheint auch hier Einer entlang zu führen, denn immer mal wieder sehen wir gelbe Muschelsymbole oder vereinzelt Pilgerer.
Gegen 12 Uhr machen wir unsere erste Pause. Mittlerweile hat es sich fest etabliert, dass wir vom Abendessen eine Box für unterwegs abfüllen, was den Planungsaufwand etwas reduziert. In dieser Pause auf einem Waldrastplatz kommen wir jedoch kaum zum Essen, weil ein Hund unsere Aufmerksamkeit und Hingabe einfordert. Er möchte Ball spielen und nachdem wir einmal nachgegeben haben, gibt es kein Zurück mehr. Unermüdlich jagd er dem Ball nach und bringt ihn zu uns zurück. Das Herrchen sitzt rauchend im Auto und scheint froh zu sein, dass jemand ihm die Arbeit abnimmt. Und das Konzept geht bestimmt nicht zum ersten mal auf 😉
Bei einer zweiten Pause lassen wir das Tandem am Wegesrand stehen, um einen kleinen Abstecher zum Meer zu machen. Da ist er wieder der Atlantik!

1 Kommentar

  1. Sehr schön… Da, oder in der Nähe (Biscarrosse) sind die kleine Helena und der kleine Roman 2012 auf Skimboards auf den Ausläufern der Gischt dahingesurft…

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert