Nach gerade einmal neun Tagen verlassen wir Belgien. Eigentlich zu kurz, um ein richtiges Fazit zu bilden. In Erinnerung bleibt uns eine witzige Sprache (von der wir uns glücklicherweise noch nicht verabschieden müssen, weil sie in den Niederlanden sehr ähnlich gesprochen wird), die man mit etwas Konzentration verstehen kann, ohne sie jemals gelernt zu haben, da sie deutliche Einschläge aus dem Französischen, Englischen und Deutschen hat. Außerdem eine unfassbar flache Landschaft, welche im Vergleich zu Frankreich noch mal deutlich dichter besiedelt und von menschlicher Nutzung geprägt ist. Ein Belgier meinte sogar zu uns, dass sich die Radfahrer hier nur an den Kirchtürmen orientieren und auf diese Weise von Ort zu Ort navigieren. Dazu kommt dann natürlich noch diese angenehme, radfreundliche Infrastruktur, wie die durchdachten Radwegenetze, aber auch die WelcomeToMyGarden-Idee, die während Corona in Belgien geboren wurde. Wir sind fast ausschließlich über diese Webseite untergekommen, hatten tolle Gespräche und würden nach diesen Erfahrungen eine zukünftige Reise sicherlich noch mal anders angehen. Gent bleibt auf unserer Wunschliste für einen Städtetrip in der Zukunft.

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