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Land

Niederlande Spezial

Wir verlassen das letzte Land unserer Flitterreise! Die Niederlande ermöglichte uns einen sehr entspannten Ausklang, durch die wenigen Höhenmeter, die super freundlichen Mitfahrradfahrer und die gute Radinfrastruktur. Gewöhnungsbedürftig war, dass Mofas ebenfalls auf Radwegen zugelassen sind, aber bei solchen Radwegen kann man sich das leisten. In Erinnerung bleiben werden uns außerdem die vielen Windmühlen, das Toilettenradio, welches in fast allen sanitären Einrichtungen dauerhaft lief, die vielen Flüsse, Deiche und Boote und damit verbunden Fähren und Hebebrücken.

Land

Belgien Spezial

Nach gerade einmal neun Tagen verlassen wir Belgien. Eigentlich zu kurz, um ein richtiges Fazit zu bilden. In Erinnerung bleibt uns eine witzige Sprache (von der wir uns glücklicherweise noch nicht verabschieden müssen, weil sie in den Niederlanden sehr ähnlich gesprochen wird), die man mit etwas Konzentration verstehen kann, ohne sie jemals gelernt zu haben, da sie deutliche Einschläge aus dem Französischen, Englischen und Deutschen hat. Außerdem eine unfassbar flache Landschaft, welche im Vergleich zu Frankreich noch mal deutlich dichter besiedelt und von menschlicher Nutzung geprägt ist. Ein Belgier meinte sogar zu uns, dass sich die Radfahrer hier nur an den Kirchtürmen orientieren und auf diese Weise von Ort zu Ort navigieren. Dazu kommt dann natürlich noch diese angenehme, radfreundliche Infrastruktur, wie die durchdachten Radwegenetze, aber auch die WelcomeToMyGarden-Idee, die während Corona in Belgien geboren wurde. Wir sind fast ausschließlich über diese Webseite untergekommen, hatten tolle Gespräche und würden nach diesen Erfahrungen eine zukünftige Reise sicherlich noch mal anders angehen. Gent bleibt auf unserer Wunschliste für einen Städtetrip in der Zukunft.

Land

Frankreich Spezial

Frankreich begann für uns mit dem Beenden des Jakobsweges. Nach Spanien hat es sich wie ein großer Schritt Richtung Heimat angefühlt. Für uns wurde die Sprachbarriere geringer und die Landschaft in ihrer Gliederung und mit dem deutlicheren Eingriff des Menschen vertrauter. Das Gefühl der Reise wurde weniger wild und abenteuerlich. Uns bleiben als Erinnerung die vielen süßen Wildkaninchen, fantastische Flussradwege, Menschen mit Baguettes und erstaunlich viele christliche Darstellungen, wie Mariengrotten, Kreuzwege und Jesusstatuen.

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Nordspanien Spezial

Wenn wir ehrlich sind, können wir Nordspanien mit dem Jakobsweg gleichsetzen. Natürlich wird das dem Land nicht gerecht, aber es entspricht unserer persönlichen Reise. Wir haben auf dem Weg viel mitgenommen, vor allem einen gewissen Gemeinschaftssinn, geprägt durch die anderen Pilger, die Hospitaleros und das Stück Weg als Trio. Unsere Liebe zu den Bergen bleibt bestehen, wir werden diese atemberaubenden weiten Talblicke in Frankreich vermissen und gleichzeitig freuen wir uns auf einen neuen Modus abseits von bergauf und bergab – die Ebene!

Land

Portugal Spezial

Wir haben Portugal “überlebt“ muss man stellenweise schon sagen. Der Start war sehr hart, durch den gnadenlosen Verkehr, doch nach Lissabon hat sich alles etwas beruhigt und letztlich gehen wir gestärkt aus diesem Reisetiefpunkt hervor. Wir blicken auf Portugal zurück als das Land des Eukalyptus, der atemberaubenden Klippen, der bunt gekachelten Häuser und der unzähligen Störche. Außerdem sind wir hier zu Pilgerern geworden.
Ansonsten muss an dieser Stelle noch erwähnt werden, dass die Supermärkte in Portugal für unser Empfinden viel intuitiver geordnet sind, als in Spanien. Zudem hatten wir seit langem mal wieder keine Probleme an Tomatenmark und Kokosmilch zu gelangen, die wir für fast alle unserer Gaskocherrezepte benötigen. Und es gab in jedem Supermarkt ein Bioregal. Dieses Label haben wir in Spanien vergeblich gesucht.