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Meer Regen.-Pause

09.04.2023 – Dune du Pilat

Am Morgen wachen wir auf, weil die Sonne das Zelt langsam aufheizt. Es ist schön alles aufgebaut lassen zu können und ohne Aufgaben in den Tag zu starten, mit Tee, Kaffee und Müsli.
Zum Osterfeiertag verwöhnen wir uns mit gegenseitigen Kokosölmassagen gegen die verspannten Schultern. Dann zieht es uns zur Düne. Die kleine Wanderung ist beeindruckend! Fast wie in der Wüste sieht man stellenweise nur Sand und Himmel. Aber auch das Ausmaß des Waldbrandes wird von hier oben noch mal deutlicher.
Als die Fußgelenke schon ermüden vom aktiven Laufen im tiefen Sand, drehen wir um. Den Hang runter rennen wir in riesigen Schritten, wobei kleine Sandrutsche entstehen. Die Düne verändert sich, durch den Wind, aber auch durch die vielen Besucher…
Unser Mittag besteht aus Baguette, Hummus und Orangenmarmelade – einfach und lecker, vor allem in diesem Setting! Auf dem Campingplatz lernen wir zwei Jungs aus Stuttgart kennen, die zum Skaten in Frankreich sind. Bei ihnen im Van dürfen wir unsere Powerbanks laden.

Meer Regen.-Pause

04.03.2023 – Porto

Heute ist noch nicht der richtige Tag zur Regeneration. Laut Wetterprognose soll es nämlich der letzte sonnige vor einigen Regentagen der nächsten Woche werden und entsprechend muss er weise genutzt werden. Wir entschließen uns 8 Kilometer bis zum Strand zu laufen. Dort bewundern wir, auf orangefarbenen Felsen sitzend, die wilden Wellen und wagemutigen Surfer.
Als wir Hunger bekommen, schlendern wir noch ein Stück barfuß die Küste entlang. Die Füße graben sich in den warmen, feinen Sand. Einmal überrascht uns eine Welle und umspült kalt die Knöchel, doch bis wir unsere Schuhe wieder anziehen, ist alles getrocknet. In einem gemütlichen Innenhof schlemmen wir uns durch ein veganes Buffet. Danach schlägt die Erschöpfung aber heftig zu, sodass wir den Heimweg mit der Metro bestreiten.

Meer on tour

15.11.2022 – Ladispoli

Laut Wetterprognose soll es heute ab 13 Uhr anfangen zu regnen und zwar ganze 25 mm! Das wollen wir lieber von drinnen beobachten, daher fahren wir die 50 Kilometer zur Unterkunft recht zügig – ein Wettlauf gegen die Zeit. Wir kommen nur leicht betröpfelt an und freuen uns auf eineinhalb Tage nichts tun in einem gemütlichen B&B. Morgen soll es nämlich auch den ganzen Tag regnen und gewittern.
Was uns nach über einem halben Monat in Italien auffällt, ist, dass fast alles abgezäunt ist und sehr viele Schilder auf Privateigentum und Kameraüberwachung hinweisen. Zusätzlich lauert auf dem Land hinter jedem Tor mindestens ein aggressiver Hund… Zweimal ist ein Tor ungünstigerweise einen Spalt offen und wir werden bedrohlich bellend verfolgt. So richtig willkommen fühlen wir uns irgendwie nicht. Nur am Meer und hoch in den Bergen sind wir wirklich frei.

Meer Orga

10.11.2022 – San Vincenzo

Den unverhofften Pausentag nutzen wir, um unsere Wäsche in einen Waschsalon zu bringen. Danach überlegen wir uns den weiteren Tourverlauf. Auffällig ist, dass das Wetter an der Küste um einiges milder angesagt ist, als im Landesinnern. Daher bleiben wir voraussichtlich auf direktem Kurs nach Rom, statt noch einen Schlenker einzubauen. Nachmittags gehen wir am Strand spazieren, üben uns im Steinweitwurf und haben seit langem mal wieder die Muße und Energie für ein bisschen Acroyoga! Das Wetter ist viel besser als angekündigt, wir hätten weiter fahren können ohne großartig nass zu werden, dennoch bereuen wir die Pause ganz und gar nicht.