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Regen.-Pause

09.05.2023 – Rennes

Unser regelmäßigeres Training macht sich langsam bemerkbar: Die Übungen fühlen sich wieder stabiler an und die ersten Erfolge beim “Monostar“ – einer Übung zur Verlagerung des Gleichgewichts – stellen sich ein.
Ansonsten planen wir heute Tinos Geburtstag und kümmern uns um ein paar organisatorische Dinge, bevor es morgen weiter geht. Das Geburtstagsziel ist die Küste bei Le Havre. Wir wollen dort ein paar schöne Tage verbringen – vlt. ist es der erste kleine Motivationsschub, um wieder in den Flow zu kommen.

Regen.-Pause

08.05.2023 – Rennes

Abends schlendern wir durch den großen Park in dem sich unser Zeltplatz befindet. Hier leben einige Wildkaninchen, es gibt eine heruntergekommene Minigolfanlage und am zentralen See ist eine Bar, deren bunte Lichter sich flimmernd auf der Wasseroberfläche spiegeln. Eine Band spielt Livemusik und es wird getanzt. Auch wir probieren uns etwas im freestyle Paartanz, aber eher schüchtern am Rand.

Regen.-Pause

07.05.2023 – Rennes

Wir beschließen die heftigsten Regentage noch abzuwarten und ziehen um, in eine Hütte auf dem Campingplatz. Es ist nur ein kleiner Kasten mit einer großen Matratze und etwas Stauraum aber dennoch total komfortabel! Durch die dünnen Holzwände ist man der Natur ähnlich nah wie im Zelt und kann in der Geborgenheit den Vögeln lauschen. Außerdem haben wir ein Dachfenster durch das wir die Sterne beobachten könnten, wären da nicht die dichten Wolken. Perfekt für ein romantisches Wochenende zu zweit!
Nachtrag: Keiner der vorhergesagten Regentage ist am Ende so düster wie befürchtet. Es gibt immer wieder wohltuende Sonnenlöcher, zum Spazierengehen, für Acroyoga oder um Wildkaninchen zu beobachten.

Regen.-Pause

04.05.2023 – Guipry

Ab heute soll das Wetter für mindestens 10 Tage total unbeständig werden, daher beschließen wir eine Nacht länger auf diesem Campingplatz zu bleiben und morgen weiter zu sehen. Wir nutzen die kostenlose Waschmaschine und wollen uns am Nachmittag den vorhandenen Grill anschmeißen. Am Ende beschließen wir aber unser Zeug doch einfach auf unserem Gaskocher zu braten, weil die Wolken ihr Wasser nicht halten können.

Regen.-Pause

26.04.2023 – Marans

Am morgen fühlen wir uns immer noch nicht bereit aufzubrechen. Wir sind wie blockiert – was ist da nur los? Als wir zur Rezeption kommen fragt die Französin grinsend, ob wir noch eine Nacht bleiben wollen. Wir bejahen und sagen, dass wir uns noch nicht lösen können, sie lacht und meint, dass das kein Problem sei und sie bis Oktober offen hätten.
Den Tag nutzen wir, um zu reflektieren, Pläne zu verwerfen und uns neu zu sortieren. Abends ist die kleine Krise noch nicht komplett überstanden aber wir wissen etwas besser wo wir stehen und sind zuversichtlich morgen den ersten Schritt raus aus der Blockade machen zu können.

Regen.-Pause

25.04.2023 – Marans

Wir wachen viel später auf, als wir es im Zelt gewohnt sind und unabhängig voneinader haben wir den Gedanken noch eine weitere Nacht hier bleiben zu wollen, bevor Tino ihn schließlich ausspricht und wir uns dafür enscheiden. An der Rezeption, bei der Dame von gestern, können wir ohne Probleme unseren Aufenthalt verlängern. Sie schenkt uns sogar eine angefangene Rolle Toilettenpapier, welches nicht zur Ausstattung der meisten Campingplätze gehört.
Mittags sitzen wir in unseren Stühlen und lesen in Zeitschriften, die Helga uns mitgegeben hat. Dann machen wir uns Kakao warm und dippen Croissants hinein. Nebenbei testen wir unser Solarpanel, welches wir zu Weihnachten aussortiert hatten, uns in Hildesheim aber wieder mitbringen lassen haben. Die Leistung ist nicht schlecht, sogar mit Wolken lädt es über den Tag souverrän unsere Powerbank (10.000 mAh) auf.

Regen.-Pause

13.04.2023 – Rochefort

Gestern sind wir in einem netten Airbnb eingecheckt und hier bleiben wir für eine weitere Nacht. Den freien Tag nutzen wir, um unser Zeug für die Fahrt nach Hildesheim umzusortieren, Frühstücks-Crêpes zu genießen, einen kleinen Exkurs in Lineare Algebra zu unternehmen und dem Hinweis einiger nahestehender Personen zu befolgen und endlich Moules (hier: á la Charentaise) mit Frites zu probieren. Die lohnen sich wirklich!

Meer Regen.-Pause

09.04.2023 – Dune du Pilat

Am Morgen wachen wir auf, weil die Sonne das Zelt langsam aufheizt. Es ist schön alles aufgebaut lassen zu können und ohne Aufgaben in den Tag zu starten, mit Tee, Kaffee und Müsli.
Zum Osterfeiertag verwöhnen wir uns mit gegenseitigen Kokosölmassagen gegen die verspannten Schultern. Dann zieht es uns zur Düne. Die kleine Wanderung ist beeindruckend! Fast wie in der Wüste sieht man stellenweise nur Sand und Himmel. Aber auch das Ausmaß des Waldbrandes wird von hier oben noch mal deutlicher.
Als die Fußgelenke schon ermüden vom aktiven Laufen im tiefen Sand, drehen wir um. Den Hang runter rennen wir in riesigen Schritten, wobei kleine Sandrutsche entstehen. Die Düne verändert sich, durch den Wind, aber auch durch die vielen Besucher…
Unser Mittag besteht aus Baguette, Hummus und Orangenmarmelade – einfach und lecker, vor allem in diesem Setting! Auf dem Campingplatz lernen wir zwei Jungs aus Stuttgart kennen, die zum Skaten in Frankreich sind. Bei ihnen im Van dürfen wir unsere Powerbanks laden.

Regen.-Pause Stadt

17.03.2023 – Santiago de Compostela

Für unseren obligatorischen Pausentag haben wir uns ein kleines Zimmer genommen und es ist schön mal wieder ungestört in einem breiten Bett ausschlafen zu können.
Die Stadt kommt leider etwas kurz. Wir haben keine Lust auf eine Regenbesichtigung. Nur einen Pizzaladen lernen wir näher kennen.
Draußen sehen wir einen Pilger nach dem anderen in die Stadt einlaufen. Sie alle folgen den selben Markierungen wie wir in den letzten Tagen. Ab morgen fahren wir gegen diesen Strom. Muss speziell sein hier zu leben, in einer Stadt die zu großen Teilen dem Pilgertum verschrieben ist.

Regen.-Pause Stadt

09.03.2023 – Porto

Zum Abschied von Porto haben wir eine Kollektion der schönsten Fassadenfliesen zusammengestellt, die das Stadtbild maßgeblich prägen.
Es war eine sehr entspannte und anregende Zeit, die durchaus eine gewisse Sehnsucht nach einem festen Zuhause wach gerufen hat. In unseren Köpfen wirbeln so viel Inspiration und Pläne, die in Deutschland umgesetzt werden wollen und manchmal stimmt es uns wehmütig, sie noch so lange zurückstellen zu müssen.
Doch wie immer werden wir uns auch schnell wieder an das Outdoorleben gewöhnen und mit Neugier und Begeisterung das nächste Teilziel, den Jakobsweg, meistern.