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Regen.-Pause Stadt

09.03.2023 – Porto

Zum Abschied von Porto haben wir eine Kollektion der schönsten Fassadenfliesen zusammengestellt, die das Stadtbild maßgeblich prägen.
Es war eine sehr entspannte und anregende Zeit, die durchaus eine gewisse Sehnsucht nach einem festen Zuhause wach gerufen hat. In unseren Köpfen wirbeln so viel Inspiration und Pläne, die in Deutschland umgesetzt werden wollen und manchmal stimmt es uns wehmütig, sie noch so lange zurückstellen zu müssen.
Doch wie immer werden wir uns auch schnell wieder an das Outdoorleben gewöhnen und mit Neugier und Begeisterung das nächste Teilziel, den Jakobsweg, meistern.

Regen.-Pause Stadt

05.03.2023 – Porto

Direkt am Morgen setzt der Regen ein und wird bis zum Abend nicht mehr aufhören. Nur einmal gehen wir zum Einkaufen vor die Tür. Das Hauptaugenmerk liegt heute definitiv beim Essen. Wir backen Kuchen, essen zum Mittag Nudeln mit Erbsensoße und zum Abendbrot Ofengemüse mit Quark – ein Fest!
Jetzt für einen gewissen Zeitraum von einem Zweierteam zu einem Dreierteam zu werden, ist spannend und bringt viel Potential Neues über sich selbst zu lernen und Angewohnheiten zu hinterfragen.

Stadt

23.02.2023 – Lissabon

Der Tag beginnt mit einem Schock! Unsere Powerbank inklusive Kabel und Stecker wurde während des Ladens über Nacht gestohlen. Wir hängen ein Schild aus, dass sie sehr wichtig für uns ist und bitte zurückgebracht werden soll, fragen auch an der Rezeption, doch vergeblich. Dennoch lassen wir uns den Tag nicht komplett verderben sondern starten mit einer Radrundtour durch Lissabon. Die Sonne ist unser ständiger Begleiter.
Unser erster Halt ist in einem Park. Dort essen wir eine Box mit gerettetem Sushi und testen mal die Sportgeräte, die hier und auch schon in Spanien an jeder Ecke zu finden sind.
Weiter geht es Richtung Altstadt. Auf dem Weg schaffen wir es nicht an dem einladenden Crêpesladen vorbei. Ausgefeilte süße und herzhafte Kompositionen. Das Highlight des Tages!
Nun wird es bergig. Wir genießen lange Abfahrten aber kämpfen uns auch durch knackige Anstiege. Die Stadt ist riesig und niemals an einem Tag zu erfassen.
Als wir am Abend wieder auf dem Zeltplatz ankommen sind wir erschöpft und merken, dass das definitiv nicht der Pausentag war, den wir gebraucht hätten.
Bei der weiteren Tourplanung finden wir weder Campingplätze noch günstige Unterkünfte. Am Ende beschließen wir erst mal zu schlafen und morgen weiter zu sehen.
Dem ein oder anderen aufmerksamen Leser wird aufgefallen sein, dass bereits in den letzten Einträgen die Positivität gefehlt hat. Aber jetzt sind wir am absoluten Tiefpunkt der bisherigen Reise angekommen. An keinem Ort wären wir jetzt lieber als Zuhause bei der Familie. Portugal raubt uns jegliche Energie. Es ist unfassbar anstrengend im Verkehr, eine dauerhafte Anspannung liegt über uns, seit vier Tagen schleppen wir einen Floh mit uns herum, sodass alles juckt und krabbelt und auch jeder Blogeintrag bedeutet aktuell mehr Arbeit als Freude… und doch ist es wichtig auch solche Stimmungen festzuhalten. So eine Radreise ist nicht nur Urlaub und Zuckerschlecken…

Regen.-Pause Stadt

05.02.2023 – Sevilla

Weil wir uns bei der Fahrt gestern einen Sonnenbrand im Gesicht zugezogen haben, cremen wir uns für den Stadtspaziergang vorsorglich etwas dicker mit Sonnencreme ein. 20°C sollen es werden, unerwartet sommerlich. Aus dem Hostel ist es ein Katzensprung in die Altstadt, wo wir uns durch verschiedene Empanadas durchprobieren, gemeinsam ein dunkles Schoko-Orangeneis genießen, die Kathedrale anschauen und uns, als es zu anstrengend wird im regen Stadttreiben, in einen Park zurückziehen. Besonders angetan haben es uns die großen, dicken Bäume – großblättrige Feigenbäume, wie uns eine Biologin geflüstert hat 😉

Freunde und Familie Stadt

01.01.2023 – Teruel

Wir schlafen recht lang, dann zieht es uns hinaus in die Stadt für ein Frühstück und einen kleinen Spaziergang, der allerdings schnell auf einer Sonnenbank endet.
Nachdem wir uns von Roman und Lotta bis morgen Abend verabschiedet haben, heißt es für uns beide nur noch einen Salat zubereiten, essen und dabei einen Film schauen. Was für ein gemütlicher Tag!

Ps: Und weil für unsere Wachsfiguren kein sicherer Transport möglich ist, gab es natürlich ein kleines Fotoshooting, damit wir uns das Jahr über an sie erinnern können und der Abschied nicht so schwer fällt. Wir sind gespannt, ob der ein oder andere noch etwas ganz anderes erkennt.

Regen.-Pause Stadt

26.12.2022 – Valencia

Jetzt aber genug vom Essen. Stattdessen lieber noch etwas zur Stadt 😉
Wir nehmen Valencia als eine sehr lebenswerte Stadt war. Es ist schwer dieses subjektive Wohlbefinden in Worte zu fassen. Objektiv betrachtet liegt es an der vielen Natur, tollen Architektur (sowohl historisch als auch futuristisch), komplett verkehrsberuhigten Innenstadt, guten Fahrradwegen und dem angenehmen Klima im Dezember. Aber da ist noch etwas anderes, weniger greifbares…
Heute sind wir die “grüne Meile“ entlang spaziert, die eigentlich Jardin del Turia heißt und in einem ehemaligen Flussbett angelegt wurde. In regelmäßigen Abständen wird sie von Brücken in verschiedenen Stilen überspannt. Die entstehenden Abschnitte unterscheiden sich in Bepflanzung und vorgesehener Nutzung. Am Ende kommen wir bei einem futuristischen Komplex an, der Stadt der Künste und Wissenschaft – das Adlershof von Valencia quasi 😉

Regen.-Pause Stadt

25.12.2022 – Valencia

Tag zwei im Paradies! Die Stadt ist wirklich schön, das Essen vorzüglich und allgmein tut die Pause mit dem anhaltend warmen Wetter einfach gut. Neben den Verkostungen der verschiedenen landestypischen Spezialitäten, haben wir es nach drei Monaten endlich in Angriff genommen unseren Daunenschlafsack zu waschen und ihn danach glücklicherweise wieder getrocknet bekommen, ohne, dass er an Volumen eingebüßt hat.
Bei einem unserer Streifzüge entdecken wir eine acht Kilometer lange, grüne Parkmeile, die mitten durch die Stadt verläuft und lassen uns von dem einladenden, sauberen Rasen zu einer spontanen AcroYoga Session locken. Es fühlt sich toll an, auch mal wieder andere Muskelgruppen als die Beine zu betätigen und nach ein paar anfänglichen Wacklern läuft es auch richtig gut! Erstaunlich wie sich die Bewegungen und Abläufe im Muskelgedächtnis gespeichert haben.
Kleine Erläuterug zum Essen:
1. Herzhafte Eierkuchen: mit Frischkäse, Pilzen, Zucchini und Tomaten. Wir müssen schließlich das gekaufte Kilo Mehl aufbrauchen.
2. Pintxos: kleine, kalte oder warme, fein abgestimmte Gourmethäppchen aufgespießt auf Weißbrotscheiben. Diese haben unsere Erwartungen definitiv übertroffen. Es ist mehr als ein belegtes Brötchen!
3. Orxata con Fartòn: Valenzianisches Erfrischungsgetränk aus Erdmandeln. Klassischerweise tunkt man ein längliches Hefegebäck hinein. Wir hatten zusätzlich eine Kugel Vanilleeis darin versenkt. Ziemlich süß und frisch (auch ohne das Eis) und sehr lecker! (Obwohl wir wissen, dass die Meinungen da stark auseinander gehen.)
4. Tapas: Zusammenstellung aus verschiedenen Minigerichten. Ursprünglich gab es diese kostenlos als kleine Beilage in Bars zum Getränk. Mittlerweile werden sie in eigenständigen Tapas-Restaurants verkauft. Wir haben mit unserem Restaurant leider keinen 100%igen Treffer gelandet (die Tapas kamen, bis auf die Datteln im Speckmantel, eher typischem Berliner Fastfood gleich) Aber wir sind ja noch eine Weile in Spanien und bekommen das sicher noch mal zufriedenstellender hin 🙂
Es war auf jeden Fall sehr vielfältig, aber wir freuen uns auch, ab morgen wieder komplett selbst zu kochen 😉